Catholica Unio Schweiz

Schweizerisches katholisches Ostkirchenwerk – Leitbild

Gründung

  • Die Catholica Unio (CU) wurde 1921 in Wien gegründet, ursprünglich als Hilfswerk für Flüchtlinge aus der Ukraine und Russland.
  • 1924 wurde die Zielsetzung erweitert und päpstlich approbiert, womit dies als eigentliches Gründungsjahr der CU gilt.
  • 1927 wurde der Sitz der CU in die Schweiz, nach Fribourg, verlegt.
  • In mehreren Ländern wurden Niederlassungen der CU gegründet.
  • Heute ist die CU noch in Österreich und der Schweiz tätig.

Zielsetzung

  • CU ist ein Hilfswerk, welches Christinnen und Christen im Nahen und Mittleren Osten, in Nordostafrika, Indien und Osteuropa unterstützt.
  • CU engagiert sich für notleidende Christinnen und Christen in Krisengebieten auf Grund schwieriger politischer und gesellschaftlicher Verhältnisse.
  • CU fördert durch die Solidarität den Dialog zwischen den katholischen und den nicht-katholischen Ostkirchen.
  • CU weckt innerhalb der römisch-katholischen Kirche das Verständnis für die Traditionen der östlichen Schwesterkirchen.
  • CU steht für die christliche Vielfalt in Ost und West, damit die Kirche wieder mit beiden Lungenflügeln atmen kann.

Aktivitäten

  • CUS unterstützt die Ostkirchen finanziell, materiell und ideell.
  • CUS engagiert sich weitgefächert an karitativen Werken der Ostkirchen.
  • Die finanziellen Ressourcen basieren allein auf freiwilligen Zuwendungen.
  • Gesuche werden sorgfältig überprüft. CUS arbeitet mit verlässlichen Partnern vor Ort zusammen.
  • Die Verwendung der Spendengelder wird regelmässig kontrolliert.
  • Der Vorstand der CUS arbeitet ehrenamtlich.
  • CUS fördert die Ausbildung zu geistlichen Berufen durch Studienbeihilfen. Dazu unterstützt sie Seminare und theologische Ausbildungsstätten vor Ort.
  • CUS beteiligt sich an Projekten, welche von Laien, Ordensleuten und Klerikern geleitet werden. Insbesondere unterstützt sie ortsansässige Priester durch Messstipendien.
  • Im «Rundbrief» der CUS werden aktuelle Projekte vorgestellt. Die erweiterten Beiträge sollen in das Erbe der Ostkirchen einführen.
  • CUS will durch die Feier byzantinischer Gottesdienste das Interesse für die liturgische Tradition und Spiritualität der Ostkirchen wecken.

November 2019