Ikonostase gibt Kraft

27.05.2020 – «Die Kirche als ein Versammlungsort war und ist ein Ort der spirituellen Stärke, besonders in schwierigen Zeiten». Doch jetzt seien die Kirchen geschlossen. Manche Gemeinden (in der Schweiz) böten E-Gottesdienste im Internet an, die die Gläubigen verfolgen könnten. Und die Ikonenverehrung werde im Privaten «natürlich noch sehr praktiziert». Das sagt Stefanos Athanasiou, orthodoxer Generalvikar für die Deutschschweiz und Dozent an der Universität Freiburg, am 6. April 2020 im Gespräch mit dem Katholisches Medienzentrum in Zürich.

Mieten in Damaskus

27.05.2018 – Die Berichterstattungen über den Syrienkrieg werden weniger, was aber nicht heisst, dass der Krieg vorbei ist. Doch die Lage in Damaskus werde Gottseidank mit jedem Tag etwas ruhiger und besser, erfahren wir von Metropolit Nicolas Antiba. Er weilte Mitte September für ein paar Tage in der Schweiz und konnte uns persönlich berichten, wie die momentane Situation in seiner Heimat ist. Vor allem interessierte uns aber die Lebenssituation der Menschen vor Ort; wie geht es ihnen, wie leben sie, was können wir für sie tun?

Bischof Mirkis’ Studenten

27.05.2018 – In einem Schreiben von Mitte Februar berichtet der chaldäische Bischof Yousif Thomas Mirkis o.p. von seinem kürzlichen Besuch der Universität von Mossul. Er sprach mit „seinen“ Studentinnen und Studenten, die nach der Befreiung der Stadt Mossul die Studien an ihrer Universität wieder aufgenommen haben. Die Begegnungen waren emotional, es gab viel zu erzählen und zu notieren. Der Bischof besichtigte auch die Universität, die glücklicherweise grösstenteils intakt geblieben ist. Ausser der Bibliothek, die brannte.

Kirche im indischen Pattavayal

27.05.2018 – Anfangs 2016 erreichte uns ein Schreiben von Dr. Joseph Mar Thomas, dem Bischof der syro-malankarischen Eparchie von Bathery im indischen Kerala. Er erzählte vom Dorf Pattavayal, das rund 16 Kilometer von Sultan Bathery, dem Bischofssitz, entfernt liegt. Es liegt in einer landwirtschaftlich geprägten Gegend. Viele Dorfbewohner sind arm; sie arbeiten als Bauern, verdingen sich als Tagelöhner auf den Ländereien, einige sind Handwerker oder haben kleine Betriebe.